… oder wie es zu meinem Firmennamen kam.
Im Sommer 2021 stand fest, dass ich meinem Partner in seiner Selbstständigkeit kaufmännisch unter die Arme greifen möchte. Sein Büro wurde für ihn mehr und mehr zur Belastung im Tagesgeschäft. Oft waren die Wochenenden mit nerviger Büroarbeit verbunden. Für ihn lästig, für mich ein Leichtes. Mein Mann und ich trafen gemeinsam die Entscheidung mich anzustellen. Ich kündigte meinen sicheren und spannenden Job als Agentur-Managerin in einer renommierten Designagentur in Bremen.
Ende 2021 kamen mir die ersten Gedanken, mich selbstständig zu machen. Meine Vision war es, Kleinunternehmer:innen im Büro zu unterstützen aber auch mit Kreativität und Marketing Know-How unter die Arme zu greifen, um sie zu entlasten und ihr Geschäft voranzubringen. Solo-Selbstständige, Handwerker:innen und Landwirtschaft Betreibende sollten vorrangig zu meiner Zielgruppe gehören.
Im Januar 2022 übernahm ich in dem Garten- und Landschaftsbaubetrieb meines Mannes das Office-Management und meldete zeitgleich mein eigenes Gewerbe an. Mit dem Gedanken, dass mein kleines Business irgendwann wachsen soll, entwickelte ich meinen Firmennamen. Die Biene als Vorbild. Sie spiegelt mein Naturell und die Kernaussage wider: Fleiß, Organisation, Gemeinschaft, Arbeit. Goldener Honig symbolisiert Ertrag. Das Ziel unseres wirtschaftlichen und nachhaltigen Handelns.
„Occupatus Apis“ gründet im Lateinischen und bedeutet übersetzt so viel wie: „Die fleißige Biene“, naheliegend abgekürzt und zusammengebracht: OccuApis. Einzigartig, besonders und eingängig. Ich beauftragte eine erfahrene Designerin mit der Entwicklung meines Corporate Designs. Klar und reduziert wirkt die Biene als Signet. Sie besteht aus drei Waben, die für mein Tätigkeitsfeld stehen: Büro Assistenz, Marketing und Consulting.
„Ich sauge den Sommer in mich rein, wie die Wildbienen den Honig.
Ich sammle mir einen großen Sommerkuchen zusammen
und von dem werde ich leben, wenn nicht mehr Sommer ist.“
Ronja. (Astrid Lindgreen)